WAS IST TIERGESTÜTZTE THERAPIE?

Tiergestützte Physiotherapie dient der Förderung der Lebensqualität eines jeden Menschen. Mit dem Therapiebegleithund können Gefühle der Akzeptanz, Geborgenheit, des Zuhörens, der Freude, des Körperkontaktes, der motorischen und geistigen Fähigkeiten und Eigenaktivitäten des Menschen gefördert werden. Der Einsatz unseres Therapiebegleithundteams richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild bzw. der Situation des Menschen.

 

Wir haben eine fundierte Ausbildung nach der Steinfurter Therapie-/ Pädagogikbegleithund- Methode absolviert. So kann eine qualitativ hochwertige, fachkundige und vor allem sichere tiergestützte Therapie gewährleistet werden.

 


Warum ein Therapiebegleithund?

Weil ein Hund...

 

... zur Bewegung motiviert.

... zur Kommunikation anregt.

... wertfreier Zuhörer ist.

... die Körper- und Sinneswahrnehmung stimuliert.

... ein positives Selbstbild/Selbstbewusstsein fördert.

... beruhigt und entspannt.

... die Konzentrations-, Lern- und Leistungsbereitschaft erhöht.

 

Silas im Einsatz im Altenheim

Ein Hund ist ein perfekter Co-Therapeut.

 

Der Hund begegnet seinem Gegenüber völlig wertneutral. Er fragt nicht nach Aussehen, Intelligenz, Fähigkeiten. Er bewertet nicht. Er nimmt den Menschen so wie er ist.

 

Der Hund regt allein schon durch seine Anwesenheit zur Kommunikation an. Er bildet eine „Brücke“ und hilft bei der Kontaktaufnahme zwischen Patient und Therapeut. Allein die Anwesenheit eines Hundes kann beruhigend wirken.

Silas in der Gruppentherapie

Ein Hund hat positiven Einfluss.

 

Der Hund wird begleitend zur eigentlichen Therapie als „Therapiemittel“ eingesetzt und kann so positiv auf den Therapieverlauf einwirken.

 

Er beherrscht verschiedenste Tricks und kann beispielsweise bei vielen Spielen mitwirken. Der Fokus wird weg vom eigentlichen Problem des Patienten gelenkt und er/sie kann nahezu frei von Versagensangst und Zweifeln die Übung durchführen.